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„Unbeschwerte Freiheit des Reisens“ – die Klasse 4HLTb in Prag/Berlin
Damals noch als Klasse 4HLTb, durften wir gemeinsam mit Frau Professor Götz und Herrn Professor Haller, die letzten unbeschwerten Freiheiten des Reisens genießen. In der Vorwoche noch bangend um unsere Exkursion, blickten wir dennoch optimistisch in die Zukunft.
So traten wir am 2.3.2020, zu unserem Glück und mit freudiger Erwartung, die Reise nach Prag und Berlin an. In den frühen Morgenstunden fuhren wir mit dem Bus Richtung Destination los. Angekommen in der althistorischen Hauptstadt Tschechiens, konnte der urbane „hustle and bustle“ nun beginnen. Zwischen gotischen Bauten und gepflasterten Steinen schlenderten wir begeistert durch die Moldaustadt. Wir probierten zahlreiche kulinarische Spezialitäten des Landes, genossen unter strahlend blauem Himmel die Aussicht und wurden sogar kulturell, durch die Begleitung einer Stadtführung, bereichert. Zum Abschluss des ersten Tages gingen wir alle gemeinsam essen. Sich freuend über den erfolgreichen Tag „schliefen“ wir ein und wachten ebenso schnell wieder auf. Das nächste Highlight wartete nämlich bereits auf uns. So stiegen wir am Dienstag erneut in den Bus und fuhren nach Berlin, eine Stadt, die uns vom ersten Tag an mit ihrer einzigartigen Dynamik und kulturellen Vielfältigkeit beeindruckte. Der Standort unserer Unterkunft befand sich auf einer sensationellen Lage, gleich am Alexanderplatz. Nach einer kurzen Eingewöhnungspause im Hostel, setzte sich der Erlebnisdrang durch und wir erkundeten selbstständig das Neuland. Einige zog es in die unzähligen Geschäfte und Boutiquen, andere wiederum stillten in den anliegenden Restaurants ihren unbändigen Hunger. Abgerundet wurde der Tag mit einer atemberaubenden Sicht über ganz Berlin, vom Aussichtsplateau des Fernsehturmes. Die verbleibenden Tage vergingen schnell, aber dennoch nutzten wir sie zur Gänze aus. Natürlich war es ein Muss unsererseits, Berlin von seiner historischen Seite kennenzulernen. Was wäre eine Berlinreise, ohne etwa die East Side Gallery, den Reichstag und das Brandenburger Tor besucht zu haben? Schon langsam müde von den prägenden Eindrücken, aber dennoch motiviert, verbrachten wir den letzten Abend, wo denn sonst, wenn nicht mit Essen, auf dem Street Food Market. Den krönenden Abschluss verlieh uns eine musikalische Runde in Gemeinschaft, bei der wir unsere letzten Stunden in Berlin genossen. Am Freitag hieß es dann: „Farewell Berlin, bis zum nächsten Mal“!
Heute noch schwelgend in schönen Erinnerungen, blicken wir mit großer Dankbarkeit und Nostalgie auf unsere Reise zurück - hoffend auf folgende, unbeschwerte und vor allem uneingeschränkte Zeiten!
Nochmals VIELEN DANK an die begleitenden Lehrpersonen!
Die jetzige 5HLTb